Unsere Geschichte
Die Witwe Schmitz, wie sie genannt wurde, besaß bereits ein Hotel in der Hauptstadt der Côte d'Azur und beschloss, ihr Hotel am Quai du Midi (heute Quai des Etats-Unis) zu erweitern. Da sie sich des großen Potenzials des Meerblicks bewusst war, um sich von ihren Konkurrenten zu unterscheiden, richtete sie den Eingang des Hotels auf diese Achse aus und bot ihren Gästen so einen atemberaubenden Blick auf das große blaue Meer. Das Hotel Beau Rivage zieht alles an, was Europa an Berühmtheiten zu bieten hat. Man kommt im Winter, wenn die Touristensaison in vollem Gange ist.
der illustren Besucher
Das Hotel Beau Rivage lebt und entwickelt sich durch die Epochen.
Seit jeher war und ist es der Fuß in Nizza für berühmte Persönlichkeiten wie : Therese von Lisieux auf dem Weg nach Rom, Charles de Freycinet, der erste
Die Königinwitwe Maria Pia von Portugal verbrachte 1896 mit ihrem Sohn, dem Herzog von Porto, und ihrem Gefolge mehr als drei Wochen in der Stadt und kehrte 1900 und 1902 zurück.
Henri Matisse ließ im Dezember 1917 seine Pinsel im Beau-Rivage nieder. Er wohnt im Zimmer Nr. 89, das auf das "große Blaue" blickt, und es ist für ihn eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration, denn er malt dort mehrere Gemälde, darunter Mein Zimmer im Beau-Rivage und Interieur mit Geige.
Nach dem Ersten Weltkrieg wechselte man von der Belle Epoque zur Folle Epoque, und das Hotel beherbergte amerikanische Autoren der verlorenen Generation: Thomas Boyden im Januar 1924, dann Francis Scott Fitzgerald, der 1929 zwei Wochen im Hotel verbrachte.
Moderne Zeiten
Anfang der 80er Jahre schloss das Hotel seine Pforten. Es wurde 1987 wiedereröffnet und orientierte sich nun an den Straßen der Altstadt von Nizza.
Im Jahr 2004 wurde es unter der Leitung von Jean-Michel Wilmotte renoviert, der auch die Möbel entwarf.
Ein sanfter und subtiler Eingriff, der den Räumlichkeiten einen Charme und eine Nüchternheit verleiht, die Touristen und Geschäftsreisende gleichermaßen ansprechen.
Der Geist von Nicois
Schon beim Empfang entsteht ein Eindruck von Ruhe und Gelassenheit. Zeitgenössisches Design, schickes und raffiniertes Ambiente getreu der Identität von Nizza, alles im Stil eines Boutique-Hotels behandelt : bequemen Sesseln und Sofas, Livingstone-Kieselkissen, die von der designed in Nizza, Stéphanie Marin, die Kieselsteintische des Künstlers Bernard Reyboz, blondes Holz und azurblaue Akzente als eine Erinnerung an das Meer und den Himmel.
Auch die für die Region typischen Jalousien verleihen dem Haus diesen herrlichen Nizza-Charme. Die Wände beherbergen Gemälde von Künstlern, die an die Geschichte derhotel.
Eine Einladung zu einer Reise nach Nizza.
